Der kühlnasse Sommer mit ausgeprägten Regenfällen führt dazu, dass die Bergbahnen spürbar weniger Gäste befördern und weniger Umsatz erzielen, als aufgrund der Lockerungen zu erwarten war. Grösstenteils noch fehlende internationale Gäste beeinträchtigen das Sommergeschäft zusätzlich. Positive Tendenzen verzeichnen einzig die südlichen Regionen im Tessin und Graubünden.
Der Schweizer Sommer ist ins Wasser gefallen – wortwörtlich. Der Regen und die starken Niederschläge haben die Ferienzeit geprägt. Und das Seilbahngeschäft beeinflusst: Wie der Verband Seilbahnen Schweiz mitteilt, habe sich das nasse und kalte Wetter negativ auf den Start der Sommersaison ausgewirkt. Schweizweit seien im Vergleich zu 2019 (im 2020 blieben aufgrund des Lockdowns die Anlagen bis Anfang Juni geschlossen) die Ersteintritte um 37 Prozent eingebrochen, die Umsätze um 33 Prozent – damit startet die Sommersaison noch schlechter, als die Wintersaison geendet hatte, so das Fazit des Verbandes.