Rund 130 000 Menschen leben seit den letzten acht Jahren mehr in höheren Lagen. Trotz allem kämpfen die Gemeinden mit Abwanderung. Die Zahlen und Fakten der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB).
BEVÖLKERUNGSZUWACHS
Die Bevölkerung in den Berggebieten der Schweiz ist zwischen 2010 und 2018 um gut 130‘000 auf 2,1 Millionen gewachsen. Die Verteilung ist allerdings sehr ungleich. Abwanderung bleibt ein Thema. Bis 2050 dürften die Alpen den Alten gehören. Das weist die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) in ihrem am Dienstag veröffentlichten Bulletin «Das Schweizer Berggebiet 2020- Zahlen und Fakten» aus. Darin zeigt sich, dass die demografische Entwicklung in den Bergen gegenläufig zu den anderen Regionen verläuft.