«Wir rufen die Politik auf, nicht zur politischen Normalität zurückzukehren»

Heinz Karrer sagt es ohne Umschweife: Der Schweizer Wirtschaft stehen wegen der Corona-Krise harte Zeiten bevor. Doch ist der Präsident von Economiesuisse überzeugt, dass unser Land sie meistern wird. Im Interview spricht er über den Handlungsbedarf bei der Politik, sein neues Mandat als Verwaltungsratsmitglied bei den Jungfraubahnen und die Verbundenheit zum Berner Oberland.

Lieber das Jungfraujoch oder das Schilthorn?
Heinz Karrer: (lacht) Das ist aber gemein! Mir gefallen natürlich beide sehr gut.
Als begeisterter Bergsteiger haben Sie schon alle 48 4000er in der Schweiz bestiegen.
War das ein gesetztes Ziel?
Schon als kleiner Bub waren wir mit unseren Eltern viel in den Bergen unterwegs. Als ich intensiv Handball gespielt habe (Anm. d. Red.: Karrer ist ehemaliger Spitzenhandballer, der mit St. Otmar St. Gallen zweimal die Schweizer Meisterschaft gewann. 1984 nahm er an den Olympischen Spielen in Los Angeles teil), ist dieses Hobby in den Hintergrund gerückt. Inden letzten 30 Jahren war ich aber viel und intensiv bergsteigen und klettern, weshalb irgendwann der Zeitpunkt kam, an dem ich den letzten 4000er erreicht habe. Und heute gehen wir immer noch viel «z’Bärg».

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